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Wer den Tieren hilft, hilft auch den Menschen.
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- Editorial: "Zwischen den Jahren"
- Voneinander lernen (Bildungsprojekt für Tierschutz, Teil I)
- Interkulturelles Seminar in Essen
- Bericht aus Chile (Bildungsprojekt für Tierschutz, Teil II)
- Pläne für 2020
- Neu im Team
- Impressum
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Liebe Leserinnen und Leser,
the days "between the years" are used by many for a moment of deep breathing. After all the hustle and bustle of the past weeks and months, the time has also come for us to pause, summarize and report what's new at FinnDomingo e.V.
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The year 2019 was marked by the actions related to our first major educational project Learning from Each Other: Animal Care (r) in Germany and Chile. How did it go How did the President of the Chilean partner organization experience everyday life in the German animal shelters? What adventures did Chile have for the Germans on their return visit? This is what this newsletter tells.
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In particular, however, he tells us what is exciting about this pilot project and what FinnDomingo e.V. has in store for 2020. These are ambitious plans, that much can be said. How far we can implement it depends on many factors, but not least that we know we support you. Thank you very much for your interest in our work!
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On behalf of the Board, I wish you a Merry Christmas!
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May the coming year be marked by joy, courage and serenity for all of us - in the words of the writer Erich Kästner: “Is it getting better? Does it get worse? / One asks every year. / Let's be honest: / Life is always / life-threatening. "
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Ellen Stähr Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising
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FinnDomingo: Projekte für verantwortungsvolle Tierhaltung e.V.
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Geschäftsstelle | Zur Philippsburg 21 | D-54516 Wittlich
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Fon +49 6571 90051 89 | Fax +49 3212 90051 89
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info@finndomingo.de | www.finndomingo.de | facebook.de/finndomingo
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Wer den Tieren hilft, hilft auch den Menschen.
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Im Rahmen der deutsch-chilenischen Entwicklungsarbeit leistet FinnDomingo e.V. Hilfe zur Selbsthilfe und setzt sich dafür ein, dass Menschen Wissen und Erfahrung in Tierhaltung, Tierpflege und Tiergesundheit erwerben, austauschen und weitergeben können.
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IBAN: DE28 8306 5408 0004 0756 76
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Voneinander lernen (Bildungsprojekt für Tierschutz, Teil I)
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María de los Ángeles Ruiz Cisternas und ihre Schwester Valentina haben im Jahr 2014 den chilenischen Tierschutzverein Corporación Refugio Patitas Sin Hogar gegründet. Refugio Patitas Sin Hogar bedeutet „Zuflucht für Pfötchen ohne Heim“ und ist der Name des kleinen Tierheims, in dem María, Valentina und einige Helfer kranke und verletzte Hunde aufnehmen, die ausgesetzt oder misshandelt wurden.
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Dieser Verein ist im Register der Stadt Concepción (Gemeinde Chiguayante) eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Er ist die chilenische Partnerorganisation, mit der FinnDomingo e.V. in diesem Jahr sein erstes Tierschutz-Bildungsprojekt durchgeführt hat. Partner auf deutscher Seite sind der Tierschutzverein für Hannover und Umgegend e.V. und der Tierschutzverein Groß-Essen e.V., die beide jeweils ein großes Tierheim betreiben.
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In Teil I des Projekts arbeitete María de los Ángeles im Juli und August jeweils vier Wochen in den Tierheimen in Hannover und Essen mit. Dabei bestanden die größten Herausforderungen in der Überwindung der Sprachbarriere und im Sich-Einfügen in die Arbeitsabläufe; denn auch wenn die Aufgaben im Tierheim "Füttern, Säubern, Kümmern" sich weltweit gleichen, so kann doch deren Durchführung teils erheblich variieren.
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Emotional besonders bewegend war für María die in ihren Augen geradezu paradiesische Ausstattung der beiden deutschen Tierheime. Sie sagt: "Es ist unfassbar, wie stark der Tierschutzgedanke hier in der Gesellschaft verwurzelt ist. Die Menschen spenden sehr viel und es gibt sogar öffentliche Gelder für die Tierheime. Davon sind wir in Chile Lichtjahre entfernt."
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Was sie letztlich mit nach Hause genommen hat, sind vor allem zwei Dinge, die sie nun im täglichen Kampf ums Überleben zu etablieren versucht:
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1. Wer in Deutschland ein Tier aus einem Tierheim adoptiert, muss dafür eine Schutzgebühr bezahlen. Das ist in Chile bisher undenkbar. Wenn das Refugio Patitas Sin Hogar seine Hunde vermittelt und persönlich bei den neuen Besitzern abliefert, sind die Tiere immer geimpft, entwurmt, und kastriert und haben i.d.R. eine kosten- und pflegeaufwändige Krankheitsgeschichte hinter sich. María möchte nun eine Gebühr einführen, die zumindest die Impfung abdeckt. Ein wagemutiger Schritt!
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2. Die Hundeerziehung wird in Deutschland zwar oft kontrovers diskutiert, ist aber insgesamt sehr wichtig. In Chile hingegen ist dieses Thema ein vergleichsweise "weißer Fleck" in den Köpfen der Menschen (beispielsweise ist kaum bekannt, dass und wie man einen Hund stubenrein bekommt). An den Trainingsstunden, die in Essen und Hannover regelmäßig abgehalten werden, hat María deshalb mit größtem Interesse teilgenommen und will so etwas nun auch im Refugio einführen. Sie muss und will aber unbedingt noch mehr lernen. Ihr großer Wunsch ist es deshalb, im nächsten Jahr wiederzukommen und ein Praktikum in einer guten Hundeschule zu machen.
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Ihr möchtet sie dabei unterstützen?
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Interkulturelles Seminar in Essen
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Mitte August veranstalte FinnDomingo e.V. im Albert-Schweitzer-Tierheim in Essen das Vorbereitungswochenende für Teil II unseres Austauschprojekts Voneinander lernen: Tierpflege(r) in Deutschland und Chile, d.h. für den Lern- und Arbeitsaufenthalt der vier deutschen Tierpfleger/innen in Chile. Dieser Teil wurde vom Bundesbildungsministerium im Rahmen des Programms AusbildungWeltweit gefördert.
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Das Treffen diente dem persönlichen Kennenlernen der Azubis und Ausbilder aus Hannover und Essen und der gemeinsamen Vorbereitung auf die Reise. Zusammen mit María de los Ángeles führte unser Verein ein interkulturelles Coaching sowie einen Workshop durch, bei dem die Teilnehmer/innen Ideen zur Präsentation des Projekts im eigenen Betrieb und in der Öffentlichkeit entwickelten.
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Projektteilnehmer/innen beim Interkulturellen Seminar am 17./18. August 2019 im Albert-Schweitzer-Tierheim in Essen:
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- Tierheim Essen: Heinz Schulze (1.v.li.), Denise Blietschau (2.v.li.)
- Refugio Patitas Sin Hogar: María de los Ángeles Ruiz Cisternas (3.v.li.)
- Tierheim Hannover: Martin Bleicher (4.v.li.), Eileen Föge (3.v.re.)
- FinnDomingo e.V.: Alexander Stähr (hinten), Karsten Nagel (1.v.re.), Ellen Stähr (2.v.re.)
- sowie Schnute, Emma und Finn
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Das zweitägige Chile-Vorbereitungsseminar stand allen Interessierten offen, die im Tierheim arbeiten oder es besuchten. Auch für die musikalisch-folkloristische Untermalung war gesorgt (re. Bild, v.li.: Theresia Egle und Manuela Clermont)
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Bericht aus Chile (Bildungsprojekt für Tierschutz, Teil II)
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Nach einer rund 27-stündigen Reise landeten Anfang Oktober die vier Tierpfleger/innen aus Essen und Hannover in Santiago de Chile, wo sie von Ellen Stähr und Karsten Nagel in Empfang genommen wurden. Diese beiden Vertreter von FinnDomingo e.V. hatten zuvor bereits vor Ort alles für einen möglichst reibungslosen Ablauf des Projekts vorbereitet.
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4. Oktober 2019: Willkommen am Flughafen von Santiago (v.li.): Heinz Schulze (Ausbilder, Essen), Martin Bleicher (Ausbilder, Hannover), Eileen Föge (Auszubildende, Hannover), Karsten Nagel und Ellen Stähr (FinnDomingo e.V.), Denise Blietschau (Auszubildende, Essen)
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Neben den Routinearbeiten und handwerklichen Arbeiten im Refugio bestimmten Vorträge und praktische Vorführungen sowie Rettungseinsätze den Tag.
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In den wenigen chilenischen Tierheimen leben, anders alsi in deutschen Tierheimen, nahezu ausschließlich Hunde. Diese sind allerdings meist erheblich besser sozialisiert als in Deutschland und können deshalb im Rudel gehalten werden.
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Bewegung und ausgiebiges Spiel haben die Hunde im Refugio genug. Die täglichen Gassigänge wurden eingeführt, um Leinenführigkeit zu trainieren und so die Chancen auf Adoption zu verbessern, denn Spazierengehen mit dem Hund kommt zum Glück seit einigen Jahren auch in Chile in Mode.
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Manche Straßenhunde führen durchaus ein gutes Leben. Ortskundige jedoch kennen die Ecken, in denen Tiere vegetieren (und zwar in großer Zahl), deren Zustand selbst erfahrene Tierpfleger entsetzen kann.
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Ein echtes Schlüsselerlebnis war es für das gesamte deutsche Team, die Zähigkeit zu erleben, mit der Einzelne um eine Verbesserung der Lage kämpfen - und zwar unter Umständen, die teils völlig hoffnungslos erscheinen, sowie mit in jeder Hinsicht kargster Ausstattung.
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In jedem Tierheim gibt es ständig irgendetwas zu richten. Nun für alles selbst zuständig zu sein und - mangels Ressourcen - kreative Lösungen finden zu müssen, war für
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das deutsche Team eine wertvolle Erfahrung. Was tun, beispielsweise, wenn es keinen Wasseranschluss und auch keine bezahlbaren Regentonnen gibt, man das Regenwasser aber trotzdem sammeln will?
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Mindestens genauso wertvoll aber war wohl die Erfahrung, sich in völlig fremder Umgebung zurechtfinden zu müssen, noch dazu sprachlich äußerst eingeschränkt.
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Die Begleitung durch FinnDomingo e.V. und vor allem die herzliche Aufnahme durch die chilenischen Gastgeber...
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...hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die vier "Gringos" das Land und seine Menschen in kürzester Zeit lieben gelernt haben.
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Dem tat auch der Umstand keinen Abbruch, dass die letzte Woche des Aufenthalts bestimmt war durch die unversehens ausgebrochenen heftigen sozialen Unruhen in Chile, die begleitet wurden von Plünderungen und teils extremer Zerstörungswut.
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Leider konnten deshalb mehrere Aktionen nicht mehr durchgeführt werden (Interview beim Radio, Besuch in der Redaktion einer großen Tageszeitung, zwei Vorträge in der Schule, Besuch der Diensthundeschule der Polizei).
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Diese Programmpunkte waren vor allem dafür gedacht gewesen, die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Refugio Patitas SIn Hogar zu lenken und möglichst dessen Spendeneinnahmen zu erhöhen, da es sich ausschließlich über private Spenden finanziert. Im Gegenteil, bedingt durch die unsichere Lage und die herrschende Zukunftsangst sind seither die Einnahmen des Refugio massiv eingebrochen.
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Unterstützung ist also nötiger denn je!
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26. Oktober 2019: Abschied von lieben Freunden. Vielleicht gibt es irgendwann ein Wiedersehen.
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Unser Verein hat ein höchst aktives neues Mitglied: Kristin Lorenz trägt seit diesem Sommer maßgeblich dazu bei, unsere Vorhaben in Chile in die Tat umzusetzen. Die gebürtige Dresdnerin spricht fließend Spanisch, lebt seit 2017 in Concepción und engagiert sich dort im Tierschutz. Als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache hat sie beste Kontakte zu Schulen und sonstigen Lehreinrichtungen und nutzt diese derzeit, um das pädagogische Konzept "Der Blaue Hund" in der Region zu etablieren.
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Außerdem koordiniert sie im Namen von FinnDomingo e.V. die Treffen des neu gegründeten Netzwerks "Chilenischer Tierschutzbund", recherchiert mögliche Kontakte und sorgt für die regelmäßige Information der teilnehmenden Tierschutzvereine und -initiativen.
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Der Blaue Hund ist ein pädagogisches Programm, ursprünglich mit dem Ziel, Bissverletzungen bei Kindern zwischen drei und sechs Jahren zu verhindern. In einer interaktiven Computergeschichte mit dem Blauen Hund in der Hauptrolle lernen Kinder mit ihren Eltern, wie man mit dem eigenen Hund gut und gefahrlos umgeht.
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Das dazugehörige Begleitbuch erklärt die einzelnen Szenen, gibt wertvolle Tipps zum Verhalten gegenüber Hunden und hält wissenschaftliches Hintergrundwissen bereit. Buch und interaktives Programm sind das Ergebnis von über fünf Jahren Entwicklungsarbeit im interdisziplinären Team aus praktischen Tierärzten, Kinderärzten, Ethologen, Psychologen, Pädagogen und Mitarbeitern der Kunstakademie Ghent. Den Blauen Hund gibt es bereits in Holland, England, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nun hat er auch Spanisch und Portugiesisch gelernt und soll die Reise in weitere Länder antreten.
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In Deutschland betreut die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft (DVG) das Programm und hat FinnDomingo e.V. die Erlaubnis erteilt, den Blauen Hund nach Chile zu bringen.
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Unsere neue Projektkoordinatorin in Chile, Kristin Lorenz, ist gerade dabei, die Lehreinheiten an die Gegebenheiten in Chile anzupassen und das Konzept auf Kinder und Jugendliche weiterer Alterstufen auszurichten.
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Die erste Schule, die mitmacht, ist das Colegió Alemán in San Pedro de la Paz, einer Gemeinde von Concepción. Ab März 2020 startet hier das neue Schuljahr und damit auch die AG "Perro Azul" für Kinder der Mittelstufe. Ebenfalls Interesse angemeldet hat ein Kindergarten in Lota, einer sozial sehr schwach gestellten Stadt im Großraum Concepción. Hier wird voraussichtlich im Februar mit den Planungen begonnen.
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Netzwerk "Chilenischer Tierschutzbund"
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In Deutschland vertritt der Deutsche Tierschutzbund die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik und der Gesellschaft. Das heißt, über 700 Tierschutzvereine mit über 550 Tierheimen und rund 800.000 Mitgliedern besitzen damit eine Stimme, die durchaus laut werden kann. In Chile ist das nicht der Fall. Dort gibt es keine Lobby für den Tierschutz, und die Tierschützer werden zwar manchmal laut, bekämpfen sich aber oft gegenseitig oder wissen schlichtweg nichts voneinander.
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"Das muss sich ändern!", haben drei chilenische Tierschutzvereine beschlossen und die Kooperation mit FinnDomingo e.V. zum Anlass genommen, ein Netzwerk zu gründen, welches das ehrgeizige Ziel verfolgt, möglichst viele chilenische Vereine unter einem Dach zu versammeln und einen Verband nach dem Vorbild des Deutschen Tierschutzbundes zu gründen.
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Den Kern bilden die drei Vereine:
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- Corporación Refugio Patitas Sin Hogar, Chiguayante
- Fundación STUKA, Santiago de Chile
- Corporación Coaama, Concepción
Zwei weitere Vereine haben inzwischen Kontakt aufgenommen.
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Der Prozess ist langwierig und verlangt viel Fingerspitzengefühl. Die Kernvereine sehen FinnDomingo e.V. dabei als Vermittler, Brückenbildner und Ratgeber auf dem Weg hin zur Bildung des Dachverbandes. Bis Oktober 2020 wollen sie nun Standards erarbeiten, denen sich die teilnehmenden Organisationen unterwerfen und über die bei der Verbandsgründung abgestimmt werden soll. In diesem Rahmen leistet FinnDomingo e.V. Unterstützung bei der Lokalisierung und Analyse möglicher weiterer Interessenten und plant für Oktober die gemeinsame Durchführung eines fachspezifischen Seminars.
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Austausch-Programm "Voneinander lernen: Tierpflege(r) in Deutschland und Chile
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Das Förderprogramm AusbildungWeltweit des Bundesbildungsministeriums unterstützt auch 2020 Lern- und Arbeitsaufenthalte deutscher Auszubildender sowie deutschen Ausbildungspersonals. Den entsprechenden Antrag werden wir bis Februar 2020 stellen und rechnen wieder mit einer Zusage.
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Teil I, also der Besuch der chilenischen Seite in Deutschland, wird diesmal voraussichtlich auf vier Wochen im Juli begrenzt sein und den Fokus auf die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit legen, nicht zuletzt im Hinblick auf unser Charity-Event bei rad am ring (siehe dort). Die Finanzierung dafür ist noch nicht geklärt. Teil II, also der über Ausbildung Weltweit geförderte Gegenbesuch der deutschen Seite in Chile ist wieder für Oktober geplant.
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Charity: "Mit dem Rennrad für den Tierschutz"
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Ende Juli 2020 sind wir sportlich unterwegs: Unsere nächste Aktion "Mit dem Rennrad für den Tierschutz" wird am legendären Nürburgring stattfinden, wo wir vom 24. bis 26. Juli 2020 bei rad am ring teilnehmen, einer Großveranstaltung mit zuletzt über 9000 Teilnehmern und rund 25.000 Besuchern. FinnDomingo wird dort 2020 beim 24-Stunden-Rennen mit einem Vierer-Team mitradeln sowie einen eigenen Infostand aufbauen. Wir sind angemeldet, das Team steht, und ab Januar beginnen die Vorbereitungen. Mehr dazu im nächsten Newsletter...
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Ihr möchtet mithelfen? Gerne. Näheres hier.
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Einrichten einer Geschäftsstelle
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Die Arbeiten für den Verein und seine Projekte haben ein Ausmaß angenommen, dass rein ehrenamtlich nicht mehr zu bewältigen ist. Neben organisatorischen Fragen der Vereinsführung sind vor allem die professionelle Umsetzung der Projekte, ein effizientes Fundraising, sowie ansprechende Mitgliederwerbung und transparente Öffentlichkeitsarbeit Aufgaben von existenzieller Bedeutung. Diese müssen sorgfältigst erledigt werden, denn nur so kann der Verein auf Dauer bestehen und wachsen. Auf der nächsten Mitgliederversammlung zu Pfingsten 2020 wird daher über die Einrichtung einer Geschäftsstelle und die Schaffung bezahlter Stellen zu diskutieren sein.
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Automatisch Gutes tun mit Gooding
Für jeden über Gooding getätigten Einkauf geht eine Prämie von i.d.R. 5 Prozent des Kaufpreises an eine gemeinnützige Organisation. Der Kunde wählt die Organisation, zahlt aber nicht mehr als sonst auch! Die Prämie wird vom Unternehmen gezahlt, Gooding selbst finanziert sich durch einen Anteil an der Prämie, den die begünstigte Organisation freiwillig festsetzt.
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Ihr möchtet - ganz ohne Mehrkosten - die Arbeit von FinnDomingo e.V. durch eure Online-Einkäufe unterstützen? Ein Click auf den Gooding-Button macht's möglich.
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