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Wer Tieren hilft, hilft auch den Menschen.
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- Editorial: Voneinander lernen
- Deutsch-chilenisches Bildungsprojekt (Teil I)
- Mit dem Rennrad für den Tierschutz
- Charity Shopping
- Impressum
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Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde,
"Voneinander lernen: Tierpflege(r) in Deutschland und Chile", so heißt unser erstes deutsch-chilenisches Bildungsprojekt. Die heiße Phase hat begonnen: Am 1. Juli hat die Chilenin María Ruiz Cisternas im Tierheim Hannover ihren Lern- und Arbeitsaufenthalt angetreten, ab August geht es für sie weiter im Albert-Schweitzer-Tierheim in Essen.
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María Ruiz Cisternas leitet die chilenische Tierrettungsstation Refugio Patitas Sin Hogar („Zuflucht für Pfötchen ohne Heim“). Insgesamt acht Wochen wird sie nun in Deutschland Eindrücke sammeln, wie Tierheime hierzulande betrieben werden und zum Schluss hoffentlich viele wertvolle Anregungen für die eigene Arbeit mit zurück nach Chile nehmen. Anfang Oktober folgt der zweite Teil dieses binationalen Gemeinschaftsprojekts, wenn nämlich aus den Tierheimen in Essen und Hannover insgesamt vier Tierpflegerinnen und Tierpfleger zum Gegenbesuch ins Refugio nach Chile aufbrechen werden. Miteinander arbeiten, voneinander lernen - so funktioniert interkultureller Austausch.
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Ein solches Unterfangen muss finanziert werden: Flüge, Sprachkurse, Kost & Logis etc. Die Suche nach Spendern und Unterstützern erfordert stetiges Arbeiten und hohes persönliches Engagement. Ein Beispiel dafür ist die Aktion „Mit dem Rennrad für den Tierschutz. Gebt uns Rückenwind!“. Unter diesem Motto startete unser Vereinsmitglied Karsten Nagel am 15. Juni zu einem Radmarathon, der es in sich hatte. Vom Ruhrpott bis zur Nordseeküste – 300 Kilometer an einem Tag! So lautete die Herausforderung bei der Ruhr2NorthSeaChallenge (R2NSC), einem Großereignis, das jährlich nahe der Sommersonnenwende hunderte Radsportler in seinen Bann zieht. Für Karsten eine wunderbare Gelegenheit, sich für das aktuelle Tierschutz-Bildungsprojekt unseres Vereins stark zu machen und öffentlich um Unterstützung zu werben!
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Es gibt unzählige Gründe sich zu engagieren, aber nicht jeder mag 300 Kilometer radeln, Geld spenden oder ehrenamtlich tätig werden. Wer trotzdem gute Zwecke unterstützen will, kann dies auch ganz nebenbei beim Einkaufen im Internet tun. Stichwort: Charity Shopping! Immer mehr Firmen bieten ihren Online-Kunden die Möglichkeit, ohne zusätzliche Kosten gemeinnützige Einrichtungen wie die unsere auszuwählen und finanziell zu unterstützen. Wie funktionieren die Charity Shopping Plattformen? Zwei davon - Gooding und Smile.Amazon - haben wir uns näher angesehen.
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Unser Verein hat vor kurzem seinen ersten Geburtstag gefeiert. Seit der Gründung zu Pfingsten 2018 haben wir viel gearbeitet und einiges erreicht: Unser erstes großes Projekt läuft, unser Internetauftritt kann sich sehen lassen, neue Mitglieder haben sich angeschlossen. Mit diesem Newsletter nutzen wir nun einen weiteren Weg zum Austausch mit Menschen, die sich für internationale Bildungsprojekte im Tierschutz interessieren. Anregungen und Kommentare sind herzlich willkommen.
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Ellen Stähr
Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising
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FinnDomingo: Projekte für verantwortungsvolle Tierhaltung e.V.
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Geschäftsstelle | Zur Philippsburg 21 | D-54516 Wittlich
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Fon +49 6571 90051 89 | Fax +49 3212 90051 89
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info@finndomingo.de | www.finndomingo.de | facebook.de/finndomingo
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Wer Tieren hilft, hilft auch den Menschen.
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Im Rahmen der deutsch-chilenischen Entwicklungsarbeit leistet FinnDomingo e.V. Hilfe zur Selbsthilfe und setzt sich dafür ein, dass Menschen Wissen und Erfahrung in Tierhaltung, Tierpflege und Tiergesundheit erwerben, austauschen und weitergeben können.
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IBAN: DE28 8306 5408 0004 0756 76
BIC: GENODEF1SLR
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Deutsch-chilenisches Bildungsprojekt für Tierschutz (Teil I)
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María Ruiz Cisternas und ihre Schwester Valentina haben im Jahr 2014 den chilenischen Tierschutzverein Corporación Refugio Patitas Sin Hogar gegründet.
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Refugio Patitas Sin Hogar bedeutet „Zuflucht für Pfötchen ohne Heim“ und ist der Name des kleinen Tierheims, in dem María, Valentina und einige Helfer kranke und verletzte Hunde aufnehmen, die ausgesetzt oder misshandelt wurden.
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Dieser Verein ist im Register der Stadt Concepción (Gemeinde Chiguayante) eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Er ist die chilenische Partnerorganisation, mit der wir unser erstes Tierschutz-Bildungsprojekt durchführen. Partner auf deutscher Seite sind der Tierschutzverein für Hannover und Umgegend e.V. und der Tierschutzverein Groß-Essen e.V., die beide jeweils ein großes Tierheim betreiben.
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Am 1. Juli hat María Ruiz nun ihr Praktikum im Tierheim Hannover angetreten, Ende Juli geht es für sie weiter im Albert-Schweitzer-Tierheim in Essen. Dort veranstalten wir am 17./18. August auch das Vorbereitungswochenende für den Lern- und Arbeitsaufenthalt der vier deutschen Tierpfleger/innen in Chile, der im Oktober stattfindet und vom Bundesbildungsministerium im Rahmen des Programms AusbildungWeltweit gefördert wird.
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Bei dem Vorbereitungstreffen werden sich die Azubis und Ausbilder aus Hannover und Essen erstmals persönlich kennenlernen und ihre Reise gemeinsam vorbereiten. Zusammen mit María Ruiz wird unser Verein am Samstag (17. August) ein interkulturelles Coaching durchführen; im Workshop am Sonntag (18. August) werden die Teilnehmer/innen Ideen zur Präsentation des Projekts im eigenen Betrieb und in der Öffentlichkeit entwickeln und mit der Umsetzung beginnen.
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Die Arbeit im Katzenhaus des Tierheims Hannover ist neu für María. Chiles Straßen werden von streunenden Hunden dominiert, da haben Katzen wenig Chancen.
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María Ruiz: „Ich bin überrascht, wie viele verschiedene Tierarten man im Tierheim halten kann. Sie haben hier alle möglichen Vögel und Exoten. Sogar Schweine. Allein schon das Futter für sie alle einzukaufen und die Rationen zusammenzustellen, ist spannend.“
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Einkäufe für die Futterküche mit dem Hannoveraner „Struppi-Mobil“. In Chile muss María Ruiz die Besorgungen für ihre Tierrettungsstation und vor allem den Transport der Hunde täglich neu und kreativ organisieren. Das kostet viel Zeit und Energie. Ein eigenes „Tierheim-Mobil“ wäre deshalb ihr größter Traum.
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Spendenaktion "Mit dem Rennrad für den Tierschutz"
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Seit Jahren nutzen Profis und Amateure, sowie zunehmend auch Hobby-Radfahrer, den Radrennsport, um Spenden für karitative Projekte zu sammeln. Meist steht dabei die humanitäre Hilfe im Vordergrund, es geht um Kinder, Senioren, schwer kranke oder sonst in irgendeiner Form bedürftige Menschen. Ungleich seltener hingegen wird in die Pedale getreten, um Tierschutzthemen voranzubringen. Das wollen wir ändern. Schließlich ist weltweit das Wohl des Menschen vielfältig verknüpft mit dem Wohl der Tiere und - so unser Wahlspruch - wer Tieren hilft, hilft auch den Menschen.
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Die Aktion "Mit dem Rennrad für den Tierschutz" sammelt Geld für die Tierschutz-Bildungsprojekte von FinnDomingo e.V.
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Mit 5 Euro seid auch ihr dabei.
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Am 15. Juni startete Karsten Nagel, erfahrener Langstrecken-Rennradler und Gründungsmitglied unseres Vereins, gemeinsam mit rund 700 weiteren Radbegeisterten um vier Uhr dreißig morgens in Duisburg zu einer 300-Kilometer-Tagestour an die Nordsee. Zwölf Stunden später erreichte er Bensersiel, begleitet vom "Rückenwind" vieler Freunde und Bekannten. Vielen Dank dafür!
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Diese Aktion war für unseren Verein der Auftakt im Rahmen der Planungen für unser künftiges Fundraising-Konzept. Nachdem das erste Vereinsjahr vor allem der Projektakquise gewidmet war, müssen wir uns nun vermehrt darauf konzentrieren, die Mittel zu beschaffen, um die Projekte auch angemessen durchführen zu können. Das können Sachmittel sein, kostenlos erbrachte Dienstleistungen, ehrenamtliche Mitarbeit, Fürsprache etc. - aber natürlich auch, und in manchen Fällen vor allem, Geldspenden.
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Bei unserer ersten Fundraising-Aktion haben wir zwar erst einmal wenig Spenden, dafür aber viel Erfahrung und wertvolle Anregungen gesammelt - sowie Mitstreiter für unsere nächste "Mit dem Rennrad für den Tierschutz"-Aktion gewonnen. Diese soll im kommenden Sommer bei rad am ring stattfinden, einer Großveranstaltung am llegendären Nürburgring, die im letzten Jahr rund 25.000 Besucher in ihren Bann gezogen hat. Dort wird unser Verein nicht nur mit einem ganzen Team von Radfahrern, sondern auch mit einem Infostand vertreten sein. Denn gutes Fundraising ist vor allem eins: Beziehungsarbeit. Es ist das Ergebnis gelungener Kommunikation mit interessierten Menschen, die aktive Förderer, Spender, Unterstützer des Vereins und seiner Mission werden und bleiben sollen.
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Charity-Shopping: Gutes tun ganz nebenbei
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Was haben die Online-Shops von Tchibo, Lieferando, Lufhansa, Fressnapf, der Bahn oder GaleriaKaufhof gemeinsam? Sie und über 1600 weitere Firmen sind auf der Plattform Gooding vertreten und ermöglichen so ihren Kunden das Charity Shopping. Das heißt: Für jeden über Gooding getätigten Einkauf geht eine Prämie von i.d.R. 5 Prozent des Kaufpreises an eine gemeinnützige Organisation. Der Kunde wählt die Organisation, zahlt aber nicht mehr als sonst auch! Die Prämie wird vom Unternehmen gezahlt, Gooding selbst finanziert sich durch einen Anteil an der Prämie, den die begünstigte Organisation freiwillig festsetzt.
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Ihr möchtet - ganz ohne Mehrkosten - die Arbeit von FinnDomingo e.V. durch eure Online-Einkäufe unterstützen? Ein Click auf den Gooding-Button macht's möglich.
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Bei Smile.Amazon, der hauseigenen Spendenplattform von Amazon in den USA, Deutschland und Österreich fällt die Prämie deutlich geringer aus: Nur 0,5 Prozent des Kaufpreises gibt der Onlineriese bei jedem über Smile.Amazon getätigten Kauf weiter an die gewählte Organisation. Wer allerdings viel bei Amazon einkauft, hat hier die einfache Möglichkeit, mit seinen Einkäufen eine gemeinnützige Organisation seiner Wahl zu unterstützen.
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Ihr kauft bei Amazon.de oder Amazon.at und wollt künftig - ganz ohne Mehrkosten - die Arbeit von FinnDomingo e.V. unterstützen? Klickt auf den Smile.Amazon-Button, registriert euch und kauft weiter ein, wie gewohnt.
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