Newsletter

Dezember 2019

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Wer den Tieren hilft, hilft auch den Menschen.
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  • Editorial: "Zwischen den Jahren"
  • Voneinander lernen (Bildungsprojekt für Tierschutz, Teil I)
  • Interkulturelles Seminar in Essen
  • Bericht aus Chile (Bildungsprojekt für Tierschutz, Teil II)
  • Pläne für 2020
  • Neu im Team
  • Impressum

Liebe Leserinnen und Leser,

die Tage "zwischen den Jahren" nutzen viele für einen Moment des Durchatmens. Auch für uns ist nach all der Betriebsamkeit der letzten Wochen und Monate die Zeit gekommen innezuhalten, zu resümmieren und zu berichten, was es Neues gibt bei FinnDomingo e.V.
Das Jahr 2019 war geprägt von den Aktionen rund um unser erstes großes Bildungsprojekt Voneinander lernen: Tierpflege(r) in Deutschland und Chile. Wie ist es verlaufen? Wie hat die Präsidentin der chilenischen Partnerorganisation den Alltag in den deutschen Tierheimen erlebt? Welche Abenteuer hielt Chile für die Deutschen bei ihrem Gegenbesuch bereit? Davon erzählt dieser Newsletter.
Insbesondere aber erzählt er, was sich gerade Spannendes entwickelt aus diesem Pilotprojekt und was FinnDomingo e.V. nun alles vorhat im Jahr 2020. Es sind anspruchsvolle Pläne, soviel sei gesagt. Wie weit wir sie umsetzen können, hängt von vielerlei Faktoren ab, nicht zuletzt aber davon, dass wir uns von euch unterstützt wissen. Vielen Dank deshalb an dieser Stelle für euer Interesse an unserer Arbeit!
Im Namen des Vorstands wünsche ich herzlich Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr! Möge es für uns alle geprägt sein von Freude, Mut und Gelassenheit - frei nach den Worten des Schriftstellers Erich Kästner: „Wird's besser? Wird's schlimmer?/ fragt man alljährlich./ Seien wir ehrlich:/ Leben ist immer/ lebensgefährlich.“

In diesem Sinne
Eure
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Ellen Stähr
Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising

FinnDomingo: Projekte für verantwortungsvolle Tierhaltung e.V.
Geschäftsstelle | Zur Philippsburg 21 | D-54516 Wittlich
Fon +49 6571 90051 89 | Fax +49 3212 90051 89
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Wer den Tieren hilft, hilft auch den Menschen.
Im Rahmen der deutsch-chilenischen Entwicklungsarbeit leistet FinnDomingo e.V. Hilfe zur Selbsthilfe und setzt sich dafür ein, dass Menschen Wissen und Erfahrung in Tierhaltung, Tierpflege und Tiergesundheit erwerben, austauschen und weitergeben können.
Spendenkonto
Deutsche Skatbank
IBAN: DE28 8306 5408 0004 0756 76
BIC: GENODEF1SLR

Voneinander lernen (Bildungsprojekt für Tierschutz, Teil I)

María de los Ángeles Ruiz Cisternas und ihre Schwester Valentina haben im Jahr 2014 den chilenischen Tierschutzverein Corporación Refugio Patitas Sin Hogar gegründet. Refugio Patitas Sin Hogar bedeutet „Zuflucht für Pfötchen ohne Heim“ und ist der Name des kleinen Tierheims, in dem María, Valentina und einige Helfer kranke und verletzte Hunde aufnehmen, die ausgesetzt oder misshandelt wurden.
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Dieser Verein ist im Register der Stadt Concepción (Gemeinde Chiguayante) eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Er ist die chilenische Partnerorganisation, mit der FinnDomingo e.V. in diesem Jahr sein erstes Tierschutz-Bildungsprojekt durchgeführt hat. Partner auf deutscher Seite sind der Tierschutzverein für Hannover und Umgegend e.V. und der Tierschutzverein Groß-Essen e.V., die beide jeweils ein großes Tierheim betreiben.
In Teil I des Projekts arbeitete María de los Ángeles im Juli und August jeweils vier Wochen in den Tierheimen in Hannover und Essen mit. Dabei bestanden die größten Herausforderungen in der Überwindung der Sprachbarriere und im Sich-Einfügen in die Arbeitsabläufe; denn auch wenn die Aufgaben "Füttern, Säubern, Kümmern" sich weltweit gleichen, so kann doch deren Durchführung teils erheblich variieren.
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Emotional besonders bewegend war für María die in ihren Augen geradezu paradiesische Ausstattung der beiden deutschen Tierheime. Sie sagt: "Es ist unfassbar, wie stark der Tierschutzgedanke hier in der Gesellschaft verwurzelt ist. Die Menschen spenden sehr viel und es gibt sogar öffentliche Gelder für die Tierheime. Davon sind wir in Chile Lichtjahre entfernt."
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Was sie letztlich mit nach Hause genommen hat, sind vor allem zwei Dinge, die sie nun im täglichen Kampf ums Überleben zu etablieren versucht:
1. Wer in Deutschland ein Tier aus einem Tierheim adoptiert, muss dafür eine Schutzgebühr bezahlen. Das ist in Chile bisher undenkbar. Wenn das Refugio Patitas Sin Hogar seine Hunde vermittelt und persönlich bei den neuen Besitzern abliefert, sind die Tiere immer geimpft, entwurmt, und kastriert und haben i.d.R. eine kosten- und pflegeaufwändige Krankheitsgeschichte hinter sich. María möchte nun eine Gebühr einführen, die zumindest die Impfung abdeckt. Ein wagemutiger Schritt!
2. Die Hundeerziehung wird in Deutschland zwar oft kontrovers diskutiert, ist aber insgesamt sehr wichtig. In Chile hingegen ist dieses Thema ein vergleichsweise "weißer Fleck" in den Köpfen der Menschen (beispielsweise ist kaum bekannt, dass und wie man einen Hund stubenrein bekommt). An den Trainingsstunden, die in Essen und Hannover regelmäßig abgehalten werden, hat María deshalb mit größtem Interesse teilgenommen und will so etwas nun auch im Refugio einführen. Sie muss und will aber unbedingt noch mehr lernen. Ihr großer Wunsch ist es deshalb, im nächsten Jahr wiederzukommen und ein Praktikum in einer guten Hundeschule zu machen.
Ihr möchtet sie dabei unterstützen?

Interkulturelles Seminar in Essen

Mitte August 2019 veranstalte FinnDomingo e.V. im Albert-Schweitzer-Tierheim in Essen das Vorbereitungswochenende für Teil II unseres Austauschprojekts Voneinander lernen: Tierpflege(r) in Deutschland und Chile, d.h. für den Lern- und Arbeitsaufenthalt der vier deutschen Tierpfleger/innen in Chile. Dieser Teil wurde vom Bundesbildungsministerium im Rahmen des Programms AusbildungWeltweit gefördert.
Das Treffen diente dem persönlichen Kennenlernen der Azubis und Ausbilder aus Hannover und Essen und der gemeinsamen Vorbereitung auf die Reise. Zusammen mit María de los Ángeles führte unser Verein ein interkulturelles Coaching sowie einen Workshop durch, bei dem die Teilnehmer/innen Ideen zur Präsentation des Projekts im eigenen Betrieb und in der Öffentlichkeit entwickelten.
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Projektteilnehmer/innen beim Interkulturellen Seminar am 17./18. August 2019 im Albert-Schweitzer-Tierheim in Essen:
  • Tierheim Essen: Heinz Schulze (1.v.li.), Denise Blietschau (2.v.li.)
  • Refugio Patitas Sin Hogar: María de los Ángeles Ruiz Cisternas (3.v.li.)
  • Tierheim Hannover: Martin Bleicher (4.v.li.), Eileen Föge (3.v.re.)
  • FinnDomingo e.V.: Alexander Stähr (hinten), Karsten Nagel (1.v.re.), Ellen Stähr (2.v.re.)
  • sowie die Hunde Schnute, Emma und Finn (v.li.)
Albert-Schweitzer-Tierheim Essen 2019
Das zweitägige Chile-Vorbereitungsseminar stand allen Interessierten offen, die im Tierheim arbeiten oder es an diesem Tag besuchten.
Vortrag Chile 2019
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Bericht aus Chile (Bildungsprojekt für Tierschutz, Teil II)

Nach einer rund 27-stündigen Reise landeten Anfang Oktober die vier Tierpfleger/innen aus Essen und Hannover in Santiago de Chile, wo sie von Ellen Stähr und Karsten Nagel in Empfang genommen wurden. Diese beiden Vertreter von FinnDomingo e.V. hatten zuvor bereits vor Ort alles für einen möglichst reibungslosen Ablauf des Projekts vorbereitet.
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4. Oktober 2019: Willkommen am Flughafen von Santiago (v.li.): Heinz Schulze (Ausbilder, Essen), Martin Bleicher (Ausbilder, Hannover), Eileen Föge (Auszubildende, Hannover), Karsten Nagel und Ellen Stähr (FinnDomingo e.V.), Denise Blietschau (Auszubildende, Essen).
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Neben den Routinearbeiten und handwerklichen Arbeiten im Refugio bestimmten Vorträge und praktische Vorführungen sowie Rettungseinsätze den Tag.
In den wenigen chilenischen Tierheimen leben, anders als in deutschen Tierheimen, nahezu ausschließlich Hunde. Diese sind untereinander allerdings meist erheblich besser sozialisiert als in Deutschland und können deshalb im Rudel gehalten werden.
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Bewegung und ausgiebiges Spiel haben die Hunde im Refugio genug. Die täglichen Gassigänge wurden eingeführt, um Leinenführigkeit zu trainieren und so die Chancen auf Adoption zu verbessern, denn Spazierengehen mit dem Hund kommt zum Glück seit einigen Jahren auch in Chile "in Mode".
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Manche Straßenhunde führen durchaus ein gutes Leben. Ortskundige jedoch kennen die Ecken, in denen Tiere vegetieren (und zwar in großer Zahl), deren Zustand selbst erfahrene Tierpfleger entsetzen kann.
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Ein echtes Schlüsselerlebnis war es für das gesamte deutsche Team, die Zähigkeit zu erleben, mit der chilenische Tierschützer um eine Verbesserung der Lage kämpfen - und zwar unter Umständen, die teils völlig hoffnungslos erscheinen, sowie mit in jeder Hinsicht kargster Ausstattung.
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In jedem Tierheim gibt es ständig irgendetwas zu richten. Nun für alles selbst zuständig zu sein und - mangels Ressourcen - kreative Lösungen finden zu müssen, war für
das deutsche Team eine wertvolle Erfahrung. Was tun, beispielsweise, wenn es keinen Wasseranschluss und auch keine bezahlbaren Regentonnen gibt, man das Regenwasser aber trotzdem sammeln will?
Kreative Lösungen
Mindestens genauso wertvoll war die Erfahrung, sich in völlig fremder Umgebung zurechtfinden zu müssen, noch dazu sprachlich äußerst eingeschränkt.
Die Begleitung durch FinnDomingo e.V. und vor allem die herzliche Aufnahme...
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...durch die chilenischen Gastgeber haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die vier "Gringos" das Land und seine Menschen in kürzester Zeit lieben gelernt haben.
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Dem tat auch der Umstand keinen Abbruch, dass die letzte Woche des Aufenthalts bestimmt war durch die unversehens ausgebrochenen heftigen sozialen Unruhen in Chile, die begleitet wurden von Plünderungen und teils extremer Zerstörungswut.
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Leider konnten deshalb mehrere Aktionen nicht mehr durchgeführt werden (Interview beim Radio, Besuch in der Redaktion einer großen Tageszeitung, zwei Vorträge in der Schule, Besuch der Diensthundeschule der Polizei).
Diese Programmpunkte waren vor allem dafür gedacht gewesen, die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Refugio Patitas SIn Hogar zu lenken. Da es sich ausschließlich über private Spenden finanziert, wollten wir damit mehr Menschen zur Unterstützung des Refugio animieren.
Dies ist leider nicht gelungen. Im Gegenteil, bedingt durch die andauernd unsichere Lage und die herrschende Zukunftsangst sind die Einnahmen des Refugio massiv eingebrochen. Hilfe ist also nötiger denn je!
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26. Oktober 2019: Abschied von lieben Freunden. Vielleicht gibt es irgendwann ein Wiedersehen.

Neu im Team

Unser Verein hat ein höchst aktives neues Mitglied: Kristin Lorenz trägt seit Oktober 2019 maßgeblich dazu bei, unsere Vorhaben in Chile in die Tat umzusetzen. Die gebürtige Dresdnerin spricht fließend Spanisch, lebt seit 2017 in Concepción und engagiert sich dort im Tierschutz. Als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache hat sie beste Kontakte zu Schulen und sonstigen Lehreinrichtungen und nutzt diese derzeit, um das pädagogische Konzept "Der Blaue Hund" in der Region zu etablieren.
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Außerdem koordiniert sie im Namen von FinnDomingo e.V. die Treffen des neu gegründeten Netzwerks "Chilenischer Tierschutzbund", recherchiert mögliche Kontakte und sorgt für die regelmäßige Information der teilnehmenden Tierschutzvereine und -initiativen.

Pläne für 2020

Der Blaue Hund
Der Blaue Hund ist ein pädagogisches Programm, ursprünglich mit dem Ziel, Bissverletzungen bei Kindern zwischen drei und sechs Jahren zu verhindern. In einer interaktiven Computergeschichte mit dem Blauen Hund in der Hauptrolle lernen Kinder mit ihren Eltern, wie man mit dem eigenen Hund gut und gefahrlos umgeht.
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Das dazugehörige Begleitbuch erklärt die einzelnen Szenen, gibt wertvolle Tipps zum Verhalten gegenüber Hunden und hält wissenschaftliches Hintergrundwissen bereit. Buch und interaktives Programm sind das Ergebnis von über fünf Jahren Entwicklungsarbeit im interdisziplinären Team aus praktischen Tierärzten, Kinderärzten, Ethologen, Psychologen, Pädagogen und Mitarbeitern der Kunstakademie Ghent. Den Blauen Hund gibt es bereits in Holland, England, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nun hat er auch Spanisch und Portugiesisch gelernt und soll die Reise in weitere Länder antreten.
In Deutschland betreut die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft (DVG) das Programm und hat FinnDomingo e.V. die Erlaubnis erteilt, den Blauen Hund nach Chile zu bringen.
Unsere neue Projektkoordinatorin in Chile, Kristin Lorenz, ist gerade dabei, die Lehreinheiten an die Gegebenheiten in Chile anzupassen und das Konzept auf Kinder und Jugendliche weiterer Alterstufen auszurichten.
Die erste Schule, die mitmacht, ist das Colegió Alemán in San Pedro de la Paz, einer Gemeinde von Concepción. Ab März 2020 startet hier das neue Schuljahr und damit aller Voraussicht nach auch die AG "Perro Azul" für Kinder der Mittelstufe. Ebenfalls Interesse angemeldet hat ein Kindergarten in Lota, einer sozial sehr schwach gestellten Stadt im Großraum Concepción. Hier wird im Februar 2020 mit den Planungen begonnen.
Netzwerk "Chilenischer Tierschutzbund"
In Deutschland vertritt der Deutsche Tierschutzbund die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik und Gesellschaft. Über 700 Tierschutzvereine mit über 550 Tierheimen und rund 800.000 Mitgliedern besitzen damit eine Stimme, die durchaus laut werden kann. In Chile ist hingegen gibt es zwar viele private Tierschutzinitiativen, aber keinerlei organisierte Lobby für den Tierschutz. Die Mitglieder dieser Initiativen werden zwar manchmal auch laut, bekämpfen sich aber gegenseitig oft heftig oder wissen schlichtweg nichts von ihrer Existenz.
"Das muss sich ändern!", haben drei chilenische Tierschutzvereine beschlossen und die Kooperation mit FinnDomingo e.V. zum Anlass genommen, ein Netzwerk zu gründen, welches das ehrgeizige Ziel verfolgt, möglichst viele chilenische Vereine unter einem Dach zu versammeln und einen Verband nach dem Vorbild des Deutschen Tierschutzbundes zu gründen.
Den Kern bilden die drei Vereine:
  • Corporación Refugio Patitas Sin Hogar, Chiguayante
  • Fundación STUKA, Santiago de Chile
  • Corporación Coaama, Concepción
Zwei weitere Vereine haben inzwischen Kontakt aufgenommen.
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Der Prozess ist langwierig und verlangt viel Fingerspitzengefühl. Die Kernvereine sehen FinnDomingo e.V. dabei als Vermittler, Brückenbildner und Ratgeber auf dem Weg hin zur Bildung des Dachverbandes. Bis Oktober 2020 wollen sie nun Standards erarbeiten, denen sich die teilnehmenden Organisationen unterwerfen und über die bei der Verbandsgründung abgestimmt werden soll. In diesem Rahmen leistet FinnDomingo e.V. Unterstützung bei der Lokalisierung und Analyse möglicher weiterer Interessenten und plant für Oktober 2020 die gemeinsame Durchführung eines fachspezifischen Seminars.
Austausch-Programm "Voneinander lernen: Tierpflege(r) in Deutschland und Chile
Das Förderprogramm AusbildungWeltweit des Bundesbildungsministeriums unterstützt auch 2020 Lern- und Arbeitsaufenthalte deutscher Auszubildender sowie deutschen Ausbildungspersonals. Den entsprechenden Antrag werden wir bis Februar 2020 stellen und rechnen wieder mit einer Zusage.
Teil I, also der Besuch der chilenischen Seite in Deutschland, wird diesmal voraussichtlich auf vier Wochen im Juli begrenzt sein und den Fokus auf die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit legen, nicht zuletzt im Hinblick auf unser Charity-Event bei rad am ring (siehe dort). Die Finanzierung dafür ist noch nicht geklärt. Teil II, also der über AusbildungWeltweit geförderte Gegenbesuch der deutschen Seite in Chile ist wieder für Oktober geplant.
Charity: "Mit dem Rennrad für den Tierschutz"
Ende Juli 2020 sind wir sportlich unterwegs: Unsere nächste Aktion "Mit dem Rennrad für den Tierschutz" wird am legendären Nürburgring stattfinden, wo wir vom 24. bis 26. Juli 2020 bei rad am ring teilnehmen, einer Großveranstaltung mit zuletzt über 9000 Teilnehmern und rund 25.000 Besuchern. FinnDomingo e.V. wird dort 2020 beim 24-Stunden-Rennen mit einem Vierer-Team mitradeln sowie einen eigenen Infostand aufbauen. Wir sind angemeldet, das Team steht, und ab Januar beginnen die Vorbereitungen. Mehr dazu im nächsten Newsletter...
Ihr möchtet mithelfen? Gerne. Näheres hier.
Rad am Ring, spanish
Einrichten einer Geschäftsstelle
Die Arbeiten für den Verein und seine Projekte haben ein Ausmaß angenommen, dass rein ehrenamtlich nicht mehr zu bewältigen ist. Neben organisatorischen Fragen der Vereinsführung sind vor allem die professionelle Umsetzung der Projekte, ein effizientes Fundraising, sowie ansprechende Mitgliederwerbung und transparente Öffentlichkeitsarbeit Aufgaben von existenzieller Bedeutung. Diese müssen sorgfältigst erledigt werden, denn nur so kann der Verein auf Dauer bestehen und wachsen. Auf der nächsten Mitgliederversammlung zu Pfingsten 2020 wird daher über die Einrichtung einer Geschäftsstelle und die Schaffung bezahlter Stellen zu diskutieren sein.

Automatisch Gutes tun mit Gooding

Für jeden über Gooding getätigten Einkauf geht eine Prämie von i.d.R. 5 Prozent des Kaufpreises an eine gemeinnützige Organisation. Der Kunde wählt die Organisation, zahlt aber nicht mehr als sonst auch! Die Prämie wird vom Unternehmen gezahlt, Gooding selbst finanziert sich durch einen Anteil an der Prämie, den die begünstigte Organisation freiwillig festsetzt.
Ihr möchtet - ganz ohne Mehrkosten - die Arbeit von FinnDomingo e.V. durch eure Online-Einkäufe unterstützen? Ein Click auf den Gooding-Button macht's möglich.
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