Weichen für erstes Wildtierprojekt gestellt

Derzeit sind Mitglieder von FinnDomingo e.V. in Chile unterwegs, um unsere Projekte für das Jahr 2025 vorzubereiten. Dabei handelt es sich immer um Austausch- und Aufklärungsprojekte, die sich bisher vor allem auf Hunde und Katzen konzentriert haben, da dies das offensichtlichste Problem in Chile ist.

Genauso wichtig, wenn auch weniger sichtbar, sind die oft entsetzlichen Bedingungen, unter denen Nutztiere leben und sterben, sowie Wildtiere, die von Menschen gehalten werden, z. B. in Zoos und Zirkussen.

Exotische Tiere werden in Chile zumeist illegal eingeführt und gehalten, und die zuständigen Behörden sind i.d.R. wenig hilfreich. Wer also hier etwas ändern will, hat es sehr schwer.

Dennoch gibt es Auffangstationen – natürlich privat – und zwei besonders beeindruckende davon haben in letzter Zeit Besuch aus Deutschland erhalten: 1. die Stiftung Ñacurutú in der Küstenstadt Copiulemu (über die wir später berichten werden) und 2. der Quillón Educational Biopark der Stiftung zum Schutz wilder Tiere, der sich am Rande der kleinen Stadt Quillón befindet.

Sehen Sie hier einige Eindrücke von dem Park, mit dem FinnDomingo ab 2025 zusammenarbeiten und Projekte durchführen will: